Montage
- Die Wannen werden im Tischrahmen angebracht und so verteilt, daß eine Leimfuge (B) zwischen 5 - 8 mm entsteht.
2. Aufgrund von Temperaturschwankungen „arbeiten“ die Tischwannen in Längsrichtung. Deshalb ist Luft (C) zwischen den Wannenkanten und der Endkante des Tisches erforderlich. Die Menge dieser Luft ist in erster Linie abhängig von der Tischlänge, aber auch von der geographischen Lage; zudem spielt die Sorgfalt des Anwenders eine wichtige Rolle. Als Faustregel können folgende Berechnungen angewendet werden:
2a. Für Anlagen in kühleren Gegenden wie beispielsweise Skandinavien müssen bei 20° Celsius* mindestens 2 mm Luft pro laufendem Meter vorhanden sein (verteilt auf beide Enden). Dies kann mit folgender Formel ausgedrückt werden: Luft = Tischlänge x 0,002.
2b. Für Anlagen in wärmeren Gegenden wie beispielsweise Südeuropa müssen bei 20° Celsius* mindestens 3 mm Luft pro laufendem Meter vorhanden sein (verteilt auf beide Enden). Dies kann mit folgender Formel ausgedrückt werden: Luft = Tischlänge x 0,003.* Für jede 10° Celsius wird Luft mit 1 mm pro laufendem Meter Wanne ersetzt.
Dies erfordert große Sorgfalt von Seiten des Anwenders. Leere Tische niemals in direkter Sonneneinstrahlung stehen lassen - und auch nicht an warmen Tagen, da die Sonne das Kunststoffmaterial schnell auf 60° Celsius erwärmen kann. Sind die Tischwannen leer, sollten sie geschützt werden, z. B. durch Stapeln der Tische, Verwendung von Schattieranlagen, Auffüllen mit Wasser etc.